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Hans Brass

Wesel 9.7.1885 - Berlin 30.5.1959

Brebacher Weg 15

In diesem Haus lebte und arbeitete von 1954 bis zu seinem Tod
der Maler und Grafiker
HANS BRASS
9.7.1885 - 30.5.1959
Geprägt durch die Künstlervereinigungen »Der Sturm«
und »Novembergruppe« gewann er nach 1918
in der expressionistischen Szene Berlins Ansehen
Während der NS-Zeit trat er aus der Reichskulturkammer
aus und unterlag damit einem Berufsverbot

Von den Nationalsozialisten wurde sein Werk als „entartet” abgewertet. Deshalb trat Brass aus der Reichskulturkammer aus. Aber auch später in der DDR konnte er nicht wieder an seine früheren Erfolge anknüpfen.

Enthüllt wurde die Berliner Gedenktafel am 3.11.2015. Sie ist in einem Edelstahlrahmen auf der Fassade zwischen dem ersten und zweiten Fenster des Erdgeschosses rechts vom Eingang von Haus 35 (Gäste- und Bettenhaus der Augenklinik Marzahn) befestigt. Ein Grußwort kam von Kulturstaatssekretär Tim Renner, die Laudatio hielt der Kunsthistoriker Ralph Jentsch und an seinen Großvater Hans Brass in Wuhlgarten erinnerte Stefan Isensee.

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