Hannah Arendt
Opitzstraße 6
vor ihrer Emigration die Philosophin
HANNAH ARENDT
14.10.1906 - 4.12.1975
Hier entstand die Biographie über Rahel Levin Varnhagen
1933 emigrierte sie über Frankreich in die
Vereinigten Staaten von Amerika, wo sie ihre bedeutenden
Werke wie »Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft«
veröffentlichte
Sie wuchs auf im ostpreußischen Königsberg, studierte in Marburg, Heidelberg und Freiburg bei Heidegger, Bultmann und Jaspers Philosophie, Theologie und Griechisch. 1933 Flucht vor den Nazis nach Paris (bis 1940), dann weiter in die USA. Ihr Beruf war - nach eigenem Bekunden - „politische Theorie“. Schrieb u.a. auch „"Vita activa“ und das wichtige Werk über „Eichmann in Jerusalem“. Von ihr stammt der vieldiskutierte Begriff von der "Banalität des Bösen".
Die rechts neben dem Eingang der Opitzstraße 6 (in der Nähe des Breitenbachplatzes) angebrachte Berliner Gedenktafel wurde am 16. Oktober 1997 enthüllt.