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Günter Bruno Fuchs

Günter Bruno Fuchs

Berlin 3.7.1928 - Berlin 19.4.1977

Güntzelstraße 53

HIER IN DIESEM HAUS
IST DER DICHTER UND GRAPHIKER
GÜNTER BRUNO FUCHS
AM 19. APRIL 1977
ACHTUNDVIERZIGJÄHRIG
GESTORBEN

Bei­gesetzt ist Fuchs auf dem Friedhof Columbiadamm (ehem. Neuer Garnisonfriedhof), Neukölln, Columbiadamm 122-158. Der aus einem Findling gearbeitete Grabstein wurde von seinem Freund Günter Anlauf geschaf­fen. Martin Sperlich bedichtete den Stein:

"Der Findling Günter Bruno Fuchs auf
Gletscherrücken aus dem Troll-Land
vor Mammut-Zeiten
polarkreisför­mig und
abgelagert auf der Endmoräne
Sektion Brandenburg :
Die nächste Zwi­schen­­eiszeit
abwartend
unter traurigen Freunden
mit der Totenmaske lä­chelnd."

(zit. nach Karl-Robert Schütze, Von den Befreiungskriegen bis zum Ende der Wehrmacht. Der Garnisonfriedhof. Neuköllner Beiträge zur Bezirks­geschichte, Bd. 2, Berlin 1986, S. 140). Die Metalltafel am Haus befindet sich links neben dem Eingang. Zwischen der ersten und der zweiten Zeile zeigt sie ein nach rechts gerichtetes Reliefporträt des Künstlers.

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