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Gretel Bergmann

Laupheim 12.4.1914 - Queens (New York City) 25.7.2017

Rudolstädter Straße 77

Gretel-Bergmann-Sporthalle
benannt nach der
deutschen Weltklasse-Hochspringerin
Gretel Bergmann
geb. am 12. April 1914 in Laupheim
Mit 1,51m 1933 in Stuttgart und 1,55m 1935 in Ulm zählte sie zu
den besten Hochspringerinnen Deutschlands. Am 27.6.1936
gelang ihr in Stuttgart mit 1,60m die Einstellung des Deutschen
Rekords und der Sprung in die Weltspitze. Dennoch wurde sie
wegen ihrer jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten
daran gehindert, an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin
teilzunehmen. 1937 verließ sie Deutschland für immer.

Sie emigrierte über Großbritannien in die USA, wo sie ihre sportliche Karriere mit dem Gewinn der Hochsprungmeisterschaften 1937 und 1938 fortsetzen konnte. Verheiratet war sie mit dem ebenfalls aus Deutschland geflüchteten Arzt Bruno Lambert, ihr Name änderte sich in Margaret Lambert.

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