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Gossner Mission

Handjerystraße 19

Haus der Gossner Mission
Das Haus war von seiner Errichtung 1891 bis 1992
Sitz der Gossner Mission. Es diente ab 1934 auch als
gottesdienstlicher Versammlungsort für die Bekennende
Kirche sowie für getaufte Juden in Berlin. 1945 wurde das
Haus durch Brand zerstört und bis 1953 wieder aufgebaut.
Nach dem Einzug des Berliner Missionswerkes wurde das
Gossner Haus 1974 zum Haus der Mission.

Die Gossner Mission geht zurück auf Johannes Evangelista Gossner (Hausen b. Günzburg 14.12.1773 - Berlin 20.3.1858), der auf dem Friedhof der Bethlehem-Gemeinde, deren Prediger er war, Eingang Zossener Straße, Abt. III, Erbbegräbnis an der Mauer, beigesetzt ist.

Die am 1.9.1996 um 11.15 Uhr enthüllte Metalltafel war an der Seitenwand des Hauses Handjerystraße 19 (schräg gegenüber Schnackenburgstraße) zum Eingang angebracht und von der Straße aus nur schlecht wahrnehmbar. Das Grundstück ist inzwischen mit Wohnhäusern neu bebaut, die Tafel ist nicht mehr vorhanden.

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