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Genossenschaftssiedlung vertriebener Ostdeutscher
Genossenschaftssiedlung vertriebener Ostdeutscher

Genossenschaftssiedlung vertriebener Ostdeutscher

Rathausstraße 69

BAUGENOSSENSCHAFT
VERTRIEBENER OSTDEUTSCHER
E.G.m.b.H.
GRUNDSTEINLEGUNG AM 26. JUNI 1926

Die Inschrift stand auf einer unscheinbaren grauen Tafel aus Kunststein, die rechts vom Eingang in die Klinker der Fassade eingelassen war. An der Seite der Prinzenstraße stand auf einer in Höhe des ersten Stockwerks eingelassenen Tafel unter einem Reliefbild:

Von Feindeshass vertrieben von Haus u. Herd
In deutscher Heimat sei Euch neues Glück bescheert.
[!]

Die früher hier stehende Anmerkung, es sei mehr als zweifelhaft, ob dieses Dokument deutscher Geschichtssicht aus der Mitte der 1920er-Jahre noch zeitgemäß ist, stieß offenbar auf eine positive Resonanz. Beide Tafeln sind nach Sanierungen durch die heutige Eigentümerin nicht mehr vorhanden.

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