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[Tafel entfernt]

Friedrich Spielhagen

Magdeburg 24.2.1829 - Berlin 25.2.1911

Hohenzollernstraße 17

In diesem Hause wohnte
von 1871 bis 1894
der Romandichter
Friedrich Spielhagen
geb. 24.2.1829, Magdeburg
gest. 25.2.1911, Berlin
Seinem Andenken
die Stadt Berlin
24.2.1929.

Spielhagen erlebte als Student die Märzrevolution in Berlin mit. Die Erlebnisse verarbeitete er in seinem erfolgreichen Roman "Problematische Naturen". Seit 1862 lebte er wieder in Berlin. Den kurzen Rausch der "Gründerjahre" beschrieb er in dem 1876 erschienenen Roman "Sturzflut". Begraben ist er auf dem Friedhof der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Gemeinde, Charlottenburg, Fürstenbrunner Weg 69-79, Abt. D 1 ( Ehrengrab). Die Bronzetafel wurde zum 100. Geburtstag des zu seiner Zeit viel gelesenen Schriftstellers und Redakteurs angebracht. Erst als er schon in die Charlottenburger Kantstraße 165/166 verzogen war, bekam das Haus die neue Nummer 17 (unter der die Tafel erwähnt wird), vorher Nr. 12. Es stand an der Ostseite der Straße südlich des heutigen Haus 1 der Friedrich-Ebert-Stiftung (im April 2012 noch Freifläche). Die Tafel wurde nach Ende 1942 für die Metallreserve abgenommen und eingeschmolzen.

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