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[Tafel entfernt]

Friedrich Ludwig Jahn

Lanz/Priegnitz 11.8.1778 - Freyburg/Unstrut 15.10.1852

Klosterstraße 74

An dieser Stätte, dem ehemaligen Gymnasium zum Grauen Kloster, studierte von 1794 bis 1795 und lehrte von 1810 bis 1813 der große deutsche Patriot und Schöpfer des vaterländischen Turnens
FRIEDRICH LUDWIG JAHN
geb. 11.8.1778 gest. 15.10.1852

Die Berliner Zeitung berichtete am Freitag, dem 17.10.1952, auf S. 4 unter der Überschrift „Berlin ehrte einen großen Deutschen” über die Feierlichkeiten in der Stadt aus Anlass seines 100. Todestages. Dazu zählte in Ost-Berlin die Benennung des „Sportparks Friedrich Ludwig Jahn” und die Enthüllung einer Gedenktafel.
Die Zeitung schrieb: „Zwei Stunden später [nach der Umbennung des Stadions Cantianstraße in Sportpark Friedrich Ludwig Jahn am 15.10.1952] fand sich eine kleine Sportlerschar im Scheine mehrerer Fackeln vor dem ehemaligen Gymnasium zum Grauen Kloster zu einer kurzen Feierstunde ein. Hier, an der Wirkungsstätte des Turnvaters Jahn, enthüllte einer der ältesten Turnveteranen Berlins eine Gedenktafel mit der Inschrift: ..." [s.o.]
Bis auf die letzten zwei Zeilen sind die genauen Zeilenumbrüche ebensowenig wie das Material und der Verbleib der Tafel bekannt.
In der Ankündigung zur „Jahn-Festwoche” findet sich in der Berliner Zeitung (12.10.1952, S. 10) der Hinweis, dass die Enthüllung der Jahn-Gedenktafel für den 15.10.1952 um 19 Uhr angesetzt war.

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