zurück zur Suche

Franz Ludwig Späth

Berlin 25.2.1839 - Berlin 3.2.1913

Späthstraße 80-81

In diesem Haus wohnte von 1874 bis 1913
FRANZ SPÄTH
25.2.1839 - 3.2.1913
Einen 1720 in Berlin als Familien-
unternehmen gegründeten Gartenbaubetrieb
führte er zu internationaler Anerkennung
Mit seiner Entscheidung, die
Späthsche Baumschule 1864 hier anzusiedeln,
legte er den Grundstein für das Aufblühen
von »Baumschulenweg«

Mit 24 Jahren übernahm Franz Späth einen kleinen Gartenbaubetrieb vor dem Halleschen Tor, den ein Vorfahr gegründet hatte. Er verlegte ihn in die Britzer Feldmark und machte ihn durch spätere Erweiterungen auch im Osthavelland zur größten Baumschule Europas.

Einen Schwerpunkt im Gartenbau legte er auf die Erforschung und Züchtung neuer Obstsorten.

Enthüllung der Berliner  Gedenktafel Sonnabend, 23.9.1995 durch Bezirksbürgermeister Michael Brückner und Kulturstadtrat Siegfried Stock. Begraben ist Späth auf dem Alten Luisenstadt-Kirchhof I, Kreuzberg, Südstern 8-12, Erbbegräbnis 55 (Sein Todesdatum wird von einigen Quellen mit dem 2.2.1913 angegeben).

Die Gedenktafel befindet sich am Herrenhaus im Arboretum, unweit Königsheideweg in Späthsfelde.

zurück