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[Tafel entfernt]

Franz Freiherr von Gaudy

Frankfurt/Oder 19.4.1800 - Berlin 5.2.1840

Markgrafenstraße 17

An dieser Stätte wohnte der Dichter
Franz Freiherr von Gaudy
bis zu seinem Tode am 6. [sic!] Februar 1840.
Seinem Gedächtniss [sic!]
die Stadt Berlin 1890.

Gaudy kam 1833 auf Empfehlung Chamissos nach Berlin. Zuvor wohnte er in der Fischerstraße und der Kanonierstraße. Sein Zimmer in der Markgrafenstraße schildert er in "Besuch bei einem Dichter" (1837). Die Bronzetafel befand sich über der Haustür und wurde nach Mitte Oktober 1942 im Zweiten Weltkrieg zerstört. Begraben ist der an einem Herzanfall gestorbene humorvolle Dichter auf dem Friedhof I der Jerusalems- und Neuen Kirchen-Gemeinde, Kreuzberg, Zossener Straße, Abt. 2/3 3,8/9.

Die Tafel ist verzeichnet in: Otto Mönch: Die Gedenktafeln in Berlin, in: Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins, Ausgabe 28, 1911, S. 138-146, hier S. 142.

Das Todesdatum auf der Tafel ist falsch. Gaudy starb bereits am 5. Februar 1840.

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