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Forschungsstandort Wannsee

Forschungsstandort Wannsee

Hahn-Meitner-Platz

FORSCHUNGS
STANDORT
MIT
TRADITION
Das Forschen an Großgeräten hat in
Wannsee lange Tradition: 1959 wurde hier
das Hahn-Meitner-Institut (HMI) gegründet
und im Beisein von LISE MEITNER,
OTTO HAHN und dem damals Regierenden
Bürgermeister, Willy Brandt, feierlich einge-
weiht. 2009 ist das HMI mit BESSY (Berliner
Elektronenspeicherring - Gesellschaft für
Synchrotronstrahlung) fusioniert worden.
Zusammen bilden die beiden Forschungs-
einrichtungen nun das Helmholtz-Zentrum
Berlin. Der neue Name zeigt es an: Das
Forschungszentrum gehört zur Helmholtz-
Gemeinschaft, der größten Wissenschafts-
organisation Deutschlands.

LISE MEITNER (1878 - 1968)
war führend an der Erforschung der
Radioaktivität, vor allem der Alpha-
und Beta-Strahlung, beteiligt und
leistete einen wesentlichen Beitrag
zur Entdeckung der Kernspaltung.

OTTO HAHN (1879 - 1968)
war ein Pionier der Radiochemie.
Er entdeckte gemeinsam mit
Fritz Strassmann die Kernspal-
tung, wofür Hahn 1945 den
Nobelpreis für Chemie bekam.

Auf der auf dem Platz - eigentlich Mittelinsel der Busendhalte- und -wendestelle - aufgestellten großformatigen Edelstahlplastik sind außerdem linkerhand Reliefporträts von Meitner und Hahn zu sehen.

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