Erich Hoepner und Henning von Tresckow
Bundesallee 216-218
Königlich-Preußische Artillerie-Prüfungskommission erbaut,
arbeiteten während des 2. Weltkrieges die Offiziere
des Widerstandes:
Generaloberst ERICH HOEPNER 14.9.1886 - 8.8.1944
Generalmajor HENNING VON TRESCKOW 10.1.1901 - 21.7.1944
Hoepner wurde 1942 aus der Wehrmacht ausgestoßen, weil er entgegen dem Befehl Hitlers sein Panzerkorps an der Ostfront aus hoffnungsloser Stellung zurücknahm. Fortan hielt er engen Kontakt zum militärischen Widerstand. Er wurde am 8.8.1944 zum Tode verurteilt und noch am selben Tage hingerichtet. Tresckow war einer der Offiziere, die sich erst nach und nach zu überzeugten und handelnden Gegnern des Nationalsozialismus wandelten. Er nahm sich nach dem mißlungenen Attentat auf Hitler an der Ostfront bei Bialystock mit einer Gewehrgranate das Leben. Enthüllung der links vom Eingang befestigten Berliner Gedenktafel aus Anlaß des 46. Jahrestags des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 am Donnerstag, 19.7.1990, durch den Bundesbevollmächtigten Günter Straßmeir. (s.a. Bundeshaus)