Philipp-Melanchton-Kirche
Kranoldstraße 16 - 17
der
Philipp Melanchthon Kirche
nach dem 2. Weltkrieg
erfolgte in den Jahren
1948-1952
An den Wiederaufbau der Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert im Eingangsbereich diese Tafel unter einer Statue von Philipp Melanchthon.
Die Philipp-Melanchthon-Gemeinde hatte schon in der Weimarer Republik einen Pfarrer, der "religiöser Sozialist" war. Im "Dritten Reich" war Pfarrer Rackwitz, seit 1926 SPD-Mitglied, in dieser Tradition aktiv. Allerdings waren durchaus nicht alle Gemeindemitglieder anti-nazistisch. Die Kirche wurde zwangsweise bis zu ihrer eigenen Zerstörung durch Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg als Möbellager für Ausgebombte genutzt.