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Die Berliner Siegessäule

Map Großer Stern

DIE BERLINER SIEGESSÄULE

„Das Siegesdenkmal wird gefordert werden,
so verlangt es das nationale Selbstgefühl"
Zeitschrift für Bildende Kunst, 1871

Am 18. Januar 1871 riefen die deutschen
Fürsten im Spiegelsaal des Schlosses
Versailles bei Paris den preußischen König
Wilhelm 1. zum deutschen Kaiser aus.
Vorausgegangen waren drei Kriege, später
"Einigungskriege" genannt, die Preußen in
wechselnden Koalitionen, aber immer sieg-
reich beenden konnte. Auf der Woge des
militärischen Erfolgs schlossen-sich-22 bis-
lang souveräne deutsche Staaten und drei
Freie Hansestädte ohne Österreich zum
ersten deutschen Nationalstaat, dem
Deutschen Kaiserreich, zusammen.

Das erste jener Monumente, das diese jüng-
ste Geschichte verherrlichen sollte und einer
Vielzahl von Denkmalinitiativen im neuen
Reich den Anstoß gab, das erste National-
denkmal des soeben errichteten kleindeut-
schen Kaiserreichs in der neuen Hauptstadt
überhaupt, war die Berliner Siegessäule.

Stilistisch ist sie Beispiel für die Kunst der
Gründerjahre. Die Viktoria von Friedrich
Drake ist später Abschluss von Viktorien-
Darstellungen im 19. Jahrhundert seit den
Entwürfen Schinkels und Rauchs.

Durch ihre außergewöhnlichen Proportionen
und ihre schiere Größe sollte den Säulen-
denkmälern in den Hauptstädten der euro-
päischen Länder, wie der Colonne Vendôme
in Paris oder der Nelson-Säule in London, ein
dem hohen Anspruch entsprechendes, ein-
zigartiges Denkmal als Höhepunkt hinzuge-
sellt werden.

Das Denkmal
Die Berliner Siegessäule wurde am 2. Sep-
tember 1873, dem dritten Jahrestag der sieg-
reichen Schlacht von Sedan in Frankreich,
auf dem damaligen Königsplatz, dem heuti-
gen Platz der Republik, feierlich eingeweiht.
Jonann Heinrich Strack (1806-1880) hatte sie
seit 1864, von den aktuellen Kriegsereig-
nissen immer wieder eingeholt, entworfen.

Im Zuge der Planungen des Ausbaus Berlins
zur Reichshauptstadt „Germania", wie die
Stadt unter den Nationalsozialisten genannt
werden sollte, wurde sie 1938 am Königs-
latz abgebaut und bis 1939 hierher auf den
Großen Stern versetzt. Nach Plänen Albert
Speers (1905-1981) wurde sie dabei, um eine
Säulentrommel (6,5 Meter) erhöht, wieder-
aufgebaut. Auch der Sockel wurde bei dieser
Gelegenheit verbreitert. Ursprünglich 60,5
Meter hoch misst das Denkmal heute knapp
67 Meter.

Die Reliefs
Im Sockel aus rotem Granit sind vier
Friesreliefplatten, gegossen aus eroberter
Geschützbronze, eingelassen. Sie schildern
die drei Kriege von 1864, 1866 und 1870
sowie den feierlichen Einzug der Truppen
in Berlin vom 16. Juni 1871.

Der Bildhauer Alexander Calandrelli (1834-
1903) modellierte an der Westseite (heute in
Blickrichtung der Viktoria) den deutsch-
dänischen Feldzug von 1864. Im Süden,
über dem Eingang, wird der sogenannte
Deutsche Krieg von 1866 von Moritz Schulz
(1825-1904) gezeigt. Carl Keil (1838-1889)
schuf das dritte Relief über den deutsch-
französischen Krieg 1870/71, mit dem der
Widerstand Frankreichs gegen einen sich
abzeichnenden starken preußisch-deutschen
Nationalstaat in der Mitte Europas gebro-
chen wurde. An der Nordseite schließlich
der Einzug der siegreichen Truppen in
Berlin im Sommer 1871 von Albert Wolff
(1814-1892). (Siehe auch die Informations-
tafeln im Fußgängertunnel.) Allein in die-
sem Krieg hatten mehr als 180.000 Soldaten
auf beiden Seiten ihr Leben gelassen, seiner-
zeit einer der blutigsten Kriege der europä-
ischen Geschichte.

„Ich hatte einen elenden Vichwagen, in
dem sechs Schwerleidende lagen, allein
während jener Zeit zu besorgen, zu verbin-
den, zu verpflegen usw. Alle mit zerschos-
senen Knochen, mehrere mit vier Wunden;
dazu konstatierte ich bei zweien noch
Wunddiphteritis. Dass ich es in diesen
Pestdünsten aushielt, selbst zu schlafen
und zu essen vermochte, erscheint mir jetzt
wie ein Zauberwerk (...).
Friedrich Nietzsche, der als Krankenpfleger einge-
setzt war, in einem Brief an Richard Wagner am
11. September 1870

Über diesem Relief, heute noch sichtbar an
den Befestigungsspuren, befand sich die
nach dem Zweiten Weltkrieg entfernte
Widmung „Das dankbare Vaterland dem
siegreichen Heere".

Das Mosaik
In einer tempelartigen Rundhalle am Säulen-
schaft über dem Sockel befindet sich ein
umlaufendes Glasmosaik nach Entwürfen
des Malers Anton von Werner (1843-1915), her-
gestellt von Antonio Salviati aus Venedig:
Oberhalb der Tür späht Germania als „Wacht
am Rhein" in Richtung Westen. Ein gekrön-
ter, preußischer Adler und ein gallischer
Adler symbolisieren den bevorstehenden
Kampf. Die drohende Gefahr geht von der
Personifikation Frankreichs mit der Trikolore
aus. Beide schweben auf einer Wolke, die die
Geißeln der Menschheit, Krieg, Hunger und
Pest, mit sich bringt. Soldaten der vier
Königreiche Sachsen, Bayern, Preußen und
Württemberg vereinen sich zum Kampf. Es
weht die schwarz-weiß-rote Fahne des deut-
schen Kaiserreichs. Die Szene im Zentrum,
in der sich der preußische und der bayerische
Heerführer - hoch zu Ross auf - dem
Schlachtfeld die Hände reichen, symbolisiert
die Verbrüderung Nord- und Süddeutsch-
lands. Die Schlacht wird siegreich beendet.
Auf den Stufen des Thrones erhält eine
Allegorie „loco imperatoris" - an Stelle des
Kaisers, also Wilhelms I. - von einem bayeri-
schen Herold die mittelalterliche deutsche
Kaiserkrone gereicht. Noch von den Raben
umgeben, erwacht der im Kyffhäuser schlum-
mernde König Barbarossa und zieht das
Schwert. Hervor treten jene Gestalten, die
der Germania die Waffen reichen - ein schein-
bar endloser Zirkel.

„Ich hatte aber nicht genau erfasst, was es
mit den Kanonenrohren (...) auf sich hatte:
ob die Franzosen mit goldenen in den Krieg
gezogen waren oder ob das Gold, welches
wir ihnen abgenommen hatten, von uns
erst zu Kanonen war gegossen worden."
Walter Benjamin, Berliner Kindheit um 1900.

Die Säule
Die Säule selbst, aus Obernkirchner Sandstein,
ist mit einem kapitellartigen Adlerfries abge-
schlossen. Sie schmückt drei mal zwanzig vergol-
dete Beutekanonen aus den besiegten Ländern
Dänemark, Österreich und Frankreich, die als
Beutestücke präsentiert werden. Die oberste
Trommel zieren seit 1939 den Kanonenrohren
optisch nachempfundene Lorbeergehänge.

Viktoria-Borussia
Über allem, als Krönung der Säule,
schwebt die rund vierzig Tonnen schwere,
8,32 Meter hohe, blattvergoldete Bronze-Sie-
gesgöttin des Bildhauers Friedrich Drake
(1805-1882). Die Viktoria mit gespreizten
Flügeln, Feldzeichen und Eisernem Kreuz
hält den Lorbeerkranz mit ihrer Rechten in
die Höhe. Auf ihrem Haupt trägt sie den
preußischen Adlerhelm, der sie auch als
Borussia, der Personifikation Preußens, er-
scheinen lässt. Der Berliner Volksmund tauf-
te sie schon bald nach dem Titel eines seiner-
zeit populären Fortsetzungsromans in der
Zeitschrift Gartenlaube liebevoll „Goldelse".

,,Für die Siegessäule z. B. ist von vorneher-
ein eine Sprengung vorgesehen."
Baustadtrat Hans Scharoun, 1946

Die Berliner Siegessäule war im Laufe der
Geschichte mehrfach in ihrem Bestand
bedroht. Wie durch ein Wunder hat sie den
Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs, neben
einigen noch heute sichtbaren Blessuren, weit-
gehend unbeschadet überstanden. Sowohl der
Gesamtberliner Magistrat als auch die Sieger-
macht Frankreich beantragten 1946 aus politi-
schen Gründen den Abriss der Säule. Wohl
aus Kostengründen und weil eine Einigung
der vier Alliierten nicht rechtzeitig genug her-
beigeführt werden konnte, verliefen diese
Bestrebungen letztlich im Sande. Seit Mitte
der fünfziger bis in die achtziger Jahre hinein
fanden immer wieder Restaurierungsmaß-
nahmen statt. 1984 und 1987 wurden die drei
1945 nach Frankreich verbrachten Sockel-
reliefs überraschend aus Paris zurückgegeben
und in bewusst fragmentarischem Zustand
wieder angebracht. Das vierte (über den
Deutschen Krieg gegen Österreich) war sei-
nerzeit in Berlin verblieben. 2010/11 fand die
letzte und bislang umfangreichste Sanierung
der Siegessäule und der umgebenden Tunnel-
häuser von 1939 sowie der Tunnelbauten statt.
Als Wahrzeichen Berlins und beliebter
Aussichtsturm hat die Siegessäule es, erneut
seit der Rede Barack Obamas am 24. Juli 2008,
zu internationalem touristischen Renommee
gebracht. 285 Stufen führen auf die Plattform,
von der aus man einen großartigen Ausblick
über die Stadt und darüber hinaus hat. Als ein
buchstäblich nicht zu übersehendes Stück
Geschichte im Stadtraum ist sie heute ein
Dokument der Mahnung, wohin Militarismus
und Nationalismus führen. Heute kann sie
uns, gerade dort, wo die Spuren der Ge-
schichte noch gut sichtbar blieben, Denk-
anstoss sein. So spiegelt das Denkmal heute
weniger ein nationalistisches Geschichtsbild
als viel deutscher Geschichte

BERLIN'S VICTORY COLUMN

“The memorial to commemorate our victo-
ries will be promoted, as desired by our
pride.”

Zeitschrift für Bildende Kunst, 1871

On 18 January 1871, in the Hall of Mirrors
in the Palace of Versailles, the Prussian King
Wilhelm I was proclaimed German Emperor
by the German princes. This had been pre-
ceeded by the later so-called 'Unification
Wars', three wars which Prussia, in various
alliances, had all won victoriously. As a result
of its military success, twenty-two up until
then sovereign German states (excluding
Austria) and three free hanseatic cities
merged together to form the first German
national state, the German Empire.

The Victory Column of Berlin, its purpose to
glorify most recent history, was the first
national monument erected in the newly
founded empire in its new capital city and
sparked off a number of other monument
initiatives.

Its style is a perfect example of the empire's
feeling for architecture (the Gründerjahre
period). The statue of Victoria, made by
Friedrich Drake, is a late conclusion of the
19th century drafts of Schinkel and Rauch.

This unique memorial column, with its
unusual proportions and sheer size, was
designed to compete with the other similar
memorials of high aspiration in Europe's
capital cities, such as the Colonne Vendôme
in Paris or London's Nelson Column.

As part of the plans to convert the city of
Berlin into the National Socialist capital
,Germania', the column was dismantled in
1938 and transferred from Königsplatz to
Großer Stern. Following the plans of Albert
Speer (1905-1981), another cylinder block was
added to the column, increasing its height
(by 6.5 metres) to 67 metres. The pedestal
was also enlarged.

The Memorial
The Victory Column was solemnly inaugu-
rated on 2 September 1873, the date of the
third anniversary commemorating the victo-
rious 'Battle of Sedan' against the French.
The inauguration took place at what was
then known as Königsplatz (today's Platz
der Republik). The column was designed by
Johann Heinrich Strack (1805-1880), who
constantly being surpassed by new events,
had been working on its sketches since 1864.

The Reliefs
Four frieze relief plates, made from the
metal of melted down captured cannons, are
set into the architrave block of red granite.
They depict the three wars of 1864, 1866 and
1870, as well as the triumphal procession
into Berlin on 16 June 1871.

The sculptor Alexander Calandrelli (1834-
1903) modelled the Second Schleswig War of
1864 onto the west side of the column (these
days in Victoria's line of vision). On the south
side, above the entrance, there is an illustrati-
on of the German War of 1866, depicted by
Moritz Schulz (1825-1904). The third relief,
created by Carl Keil (1838-1889), shows the
Franco-Prussian War 1870/71, which broke
France's opposition to the emergence of a
strong Prussian-German nation in the centre
of Europe. Finally, Albert Wolff's (1814-1892)
triumphal procession of the victorious
troops through Berlin in Summer 1871 can
be seen to the north (please also refer to the
information plates in the pedestrian tunnel).
Over 180,000 soldiers from both sides fell
during this one war alone, making it into one
of the bloodiest wars in European history.

,,I had a squalid cattle wagon in which I
had to care for, bandage, and nurse six
severely wounded men at that time. Their
bones had been shot to pieces and they had
all received multiple injuries; I also disco-
vered that two of them had wound diphte-
ria. It's a miracle to me that I managed to
survive in that cesspit, to eat or sleep.."
Friedrich Nietzsche, working as a medical orderly,
in a letter to Richard Wagner on 11 September
1870




Above this relief, still traceable today by the
marks left by its old fixings, once stood the
dedication The Grateful Fatherland Pays
Tribute To The Victorious Army", which was
removed after the Second World War.

The Mosaic
Above the pedestal and reliefs, a circular
mosaic of glass fragments, designed by the
painter Anton von Werner (1843-1915)
and made by Antonio Salviati from Venice, is set
into a circular hall, reminiscent of a temple.
Over the door, Germania, the "Guard of the
Rhine" keeps a lookout towards the west. A
crowned Prussian eagle and a Gallic eagle
wearing the Tricolour symbolise an impen-
ding war, with the biggest danger being exu-
ded from the personification of the French.
Both are floating on a cloud which brings the
scourges of mankind: war, hunger and disea-
se. Soldiers from the four kingdoms of
Saxony, Bavaria, Prussia and Württemberg
unite for the battle, under the waving black-
white-red flag of the German Empire. The
scene in the middle, in which the Prussian
and Bavarian military leaders mounted on
horseback shaking hands on the battlefield,
symbolizes the fraternization between north-
ern and southern Germany. The battle can
only end with a victory. On the steps of the
throne an allegory - "loco imperatoris" – in
lieu of the emperor - Wilhelm I, receives the
medieval imperial crown being handed over
by a Bavarian herald. Surrounded by ravens,
King Barbarossa, still slumbering in
Kyffhäuser, awakes and draws his sword. The
figures who hand the weapons to Germania
emerge - a seemingly endless circle.

,,I never really understood what the cannons
meant (...): if the French went to war with
golden weapons, or if the gold we had taken
from them were made into cannons by us."
Walter Benjamin, Berlin Childhood around 1900.

The Column
The column proper, made of sandstone is
finished off with a frieze of eagles. It is deco-
rated with the muzzles of gilded guns (three
times twenty), which were captured in con-
quered countries of Denmark, Austria and
France and presented as booty. Since 1939,
the top cylinder block has been decorated
with laurel garlands, forming a visual inter-
pretation of the gun barrels.

Victoria-Borussia
The column is crowned by the goddess of
Victory ,poised' above the entire monument,
weighing about forty tonnes and 8.32 metres
in height, made of fire-gilded bronze by the
sculptor Friedrich Drake (1805-1882). The
Victoria, her wings outstretched, with the
military ensign and the Iron Cross, is
holding up the laurel wreath in her right
hand. She is wearing a Prussian eagle helmet
upon her head, giving her the appearance of
Borussia, the personification of Prussia.
It didn't take long before the Berliners, fond
of awarding buildings nicknames, endearin-
gly named her after a popular serialised
magazine novel at the time, 'Goldelse'
('Golden Lizzy').

,,We are considering blowing up the
Victory Column."
Berlin Building Surveyors Office, Hans Scharoun,
1946

In the course of its history, the Berlin
Victory Column has been under threat
several times. By miracle only it survived
the bombing raids of the Second World War
basically unharmed, bearing today only a few
minor scars. Both Berlin's elected magistrate
and the French military command lodged
formal requests for its demolition in 1946.
This plan simply fizzled out, not only for
financial reasons, but also because the remai-
ning members of the Allied Powers vetoed
the request. Restoration work began in the
mid-1950s and continued until the 1980s.
In 1984 and 1987, on the occasion of Berlin's
750th year anniversary and as a sign of recon-
ciliation between the two nations, the reliefs
were ceremonially returned from Paris. The
fourth relief (illustrating the German War
against Austria) had never left Berlin. The
most recent and comprehensive restoration
work of the Victory Column, the tunnels,
and the surrounding tunnel entrances began
in 2010/11.

As a result of Barack Obama's speech on its
steps on 24 July 2008, the Victory Column
has once again achieved international recog-
nition as a Berlin landmark and an attraction
for international tourism. 285 steps lead up
the platform, which offers an excellent view
all over the city. As a piece of history which
can literally not be missed, it represents
today a visible reminder of what militarism
and nationalism can lead to. A place bearing
the marks of history, it causes one to think.
This monument has thus become less of a
historical national monument and more a
depiction of German history.

Diese blaue Informationstafel geht zurück auf eine Idee des Landesdenkmalamts. Weitere Tafeln desselben Designs existieren im gesamten Stadtraum Berlins. Die Tafeln sind gerahmt von einem Stahlgestell, die Texte und Bilder befinden sich auf einer beschichteten Kunststoffplatte. 

Die Bildunterschriften entsprechend der Einbettung im Fließtext lauten:
[1] Einweihung der Siegessäule auf dem Königsplatz am 2. September 1873.
The unveiling of the Victory Column at Königsplatz on 2 September 1873.
[2] Konstruktionszeichnung von Heinrich Strack, 1868
Draft by Heinrich Strack, 1868
[3] Der Königsplatz mit der Siegessäule, dem Bismarck-
denkmal und dem Reichstag. Aufnahme aus dem
Luftschiff LZ 127, um 1930
The Königsplatz with the Victory Column, the
Bismarck monument and the Reichstag. Aerial
photography from airship LZ 127, about 1930
[4] Die Siegessäule vor und nach dem Umbau 1939
The Victory Column before and after the
reconstruction in 1939
[5] Bruno Bielefeld, Chaos (Berlin 1945)
[6] Ackerbau im Tiergarten, 1951
Farming at Tiergarten, 1951
[7] Viktoria Borussia, 2011
[8] Siegessäule, Stich um 1873
The Victory Column, wood engraving, about 1873
[9] Abbauarbeiten zur Umsetzung an den Großen
Stern, 27. Juli 1938
Demolition of the Victory Column at Königsplatz, 
27 July 1938
[10] Ehemalige Sockelinschrift über dem Relief von Albert Wolff, 1933
Former dedication above the relief from Albert Wolff, 1933
[11] Nach der Umsetzung 1939
After translocation 1939
[12] Sowjetische Soldaten feiern vor der Siegessäule
die deutsche Kapitulation, 8. Mai 1945
Soviet soldiers celebrating the German capitulation at
the Victory Column, 8 May 1945
[13] Henry Rics: Brennholz für die Berliner
Bevölkerung - der Tiergarten 1946
Henry Ries: Firewood for the Berlin people,
Tiergarten 1946
[14] Pause, 1957
Break, 1957
[15] Vergoldung, 2011
Leaf gilding, 2011

Angaben zu genutzten Quellen, Autorenschaft und Impressum:
Im Auftrag der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung Berlin

Autor:
Dr. Reinhard Alings, Berlin
Übersetzung:
Tyrone P. Rontganger, Hamburg/Berlin
Grafische Umsetzung:
Grit Schmiedl, Potsdam

Abbildungsnachweis: /Photograph Credits:
Archiv: 4,5 (Stiftung Stadtmuseum Berlin, GEM 85/7.
Repro: Hans-Joachim Bartsch); Rosmarie Arndt,
Berlin: 7: bpk images: 1, 8, 10, 12; Peter Fierz, Basel: 15;
Landesbildstelle Berlin, F Rep. 290: 2, 3, 6, 9, 11, 13
H. Ries/DHM). Trotz Versuchen konnten nicht alle
Rechteinhaber zweifelsfrei ausfindig gemacht werden. 
Sollten berechtigte Ansprüche bestehen, die wir über- 
sehen haben, bitten wir sich an die Senatsverwaltung
 fc: Stadtentwicklung Berlin zu wenden.

 

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