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Museum Berlin-Karlshorst

Museum Berlin-Karlshorst

Zwieseler Straße 4

В этом здании 8 мая 1945 года
был подписан Акт
о безоговорочнои капитуляции
фашистскои Германии
In diesem Gebäude wurde am 8. Mai 1945
die bedingungslose Kapitulation
des faschistischen Deutschland unterzeichnet

Die Kapitulationsurkunde vor den sowjetischen Streitkräften unter­zeichneten - nachdem es bereits vorher entsprechende Unterzeichnungen vor den britischen und amerikanischen Streitkräften gab - am späten Abend des 8. Mai 1945 (gegen 22.45 Uhr MEZ, nach Moskau­er Zeit bereits am 9. Mai 1945) für die deutsche Sei­te Generalfeldmarschall Wilhelm Kei­tel, Gene­raladmiral Hans von Frie­deburg und Generaloberst Hans Jürgen Stumpff. Im Saal der Unter­zeichnung der Kapi­tu­lation wer­den auf der lin­ken Sch­mal­seite auf drei wandho­hen Tafeln in rus­si­scher Spra­che die mili­täri­schen Ein­heiten und Ge­räte be­zeichnet, die im Zwei­ten Welt­krieg auf so­wjeti­scher Seite zum Einsatz kamen.

Im Gang dahinter steht auf einer an der Wand befestigten Mar­mortafel:

НА ТЕРРИТОРИИ ГДР 
СОВЕТСКИМ ВОИНАМ 
ВОЗДВИГНУТО 317 
ПАМЯТНИКОВ И ОБЕЛИ-
СКОВ, НАХОДЯТСЯ 528 
КЛАДБИЩ И БОЛЬШИХ 
ЗАХОРОНЕНИÄ.
(In deut­scher Überset­zung: Auf dem Ter­ri­to­ri­um der DDR exi­stie­ren 317 Denk­mä­ler und Obelis­ke für so­wje­ti­sche Krie­ger, es be­finden sich [dort] 528 Friedhö­fe und größe­re Be­gräb­nisplät­ze.)

Das Museum hieß in der DDR "Museum der bedingungslosen Kapitulation des faschistischen Deutschland im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945". Es wurde Ende Mai 1994 geschlossen und nach Umbau am 10.5.1995 als "Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karls­horst" wiedereröff­net. Der Name des Museums wurde nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine modifiziert.

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