Conrad Felixmüller, eigtl. Conrad Felix Müller
Kösterstraße 3
Hause
lebte und wirkte
der Maler
Conrad Felixmüller
von 1970
bis zu seinem Tode 1977
Der Maler, Graphiker und Bildhauer erhielt 1920 den Sächsischen Rompreis, 1929 den Dürer-Preis der Stadt Nürnberg. 1934 übersiedelte er erhoffter größerer Freiheiten wegen von Dresden nach Berlin-Charlottenburg. Die Nationalsozialisten vernichteten große Teile seines Werkes als "entartet". 1949 erhielt er eine Professur an der Universität Halle. 1961 zog er nach Berlin-Köpenick, 1967 aus familiären Gründen nach Berlin-Zehlendorf, wo er zunächst in der Gartenstraße 3 wohnte.
Die an der seitlichen Hauswand angebrachte dunkle Bronzetafel ist von der Straße aus schwer wahrnehmbar und kaum zu entziffern. Sie zeigt in ihrer rechten Hälfte den Künstler bei der Arbeit und wurde von dem Berliner Bildhauer Heinz Spilker geschaffen. Felixmüller ist beigesetzt auf dem Städtischen Friedhof Zehlendorf, Onkel-Tom-Straße 30, Feld 019 - 294 (alt: 25 W - U 21).