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Claus-Dieter Sprink
Dresden 27.11.1954 - Berlin 4.10.2006
Peter-Hille-Straße 84
CLAUS-DIETER
SPRINK
1954
2006
Der 1954 in Dresden geborene Claus-Dieter Sprink absolvierte
eine Lehre als Elektronikfacharbeiter und begann danach ein
Ingenieurstudium. Hierbei geriet er ins Visier der DDR-Staats-
sicherheit und wurde 1980 aus politischen Gründen zu einer
mehr als zweijährigen Haftstrafe verurteilt, die er in der Haft-
anstalt Cottbus verbüßte. Nach seiner Entlassung zog Sprink
nach Berlin und begann im Kabelwerk Oberspree zu arbeiten.
Ehrenamtlich engagierte er sich in der Interessengemeinschaft
Denkmalpflege des Kulturbundes, deren Leiter er 1989 wurde.
In dieser Eigenschaft wirkte Claus-Dieter Sprink auch am ört-
lichen Runden Tisch mit und übernahm zudem bis 1997 den
Vorsitz des Bürgervereins Friedrichshagen. Im September 1991
erfolgte seine Berufung zum Leiter des Heimatmuseums Köpe-
nick. Diese Funktion übte er trotz schwerer Krankheit bis zu
seinem Tod im Jahr 2006 aus. Unter seiner Leitung entstanden
die Dauerausstellungen im Heimatmuseum, im Rathaus zur
Geschichte des Hauptmanns von Köpenick und in der Gedenk-
stätte Köpenicker Blutwoche sowie zahlreiche Sonderaus-
stellungen.
SPRINK
1954
2006
Der 1954 in Dresden geborene Claus-Dieter Sprink absolvierte
eine Lehre als Elektronikfacharbeiter und begann danach ein
Ingenieurstudium. Hierbei geriet er ins Visier der DDR-Staats-
sicherheit und wurde 1980 aus politischen Gründen zu einer
mehr als zweijährigen Haftstrafe verurteilt, die er in der Haft-
anstalt Cottbus verbüßte. Nach seiner Entlassung zog Sprink
nach Berlin und begann im Kabelwerk Oberspree zu arbeiten.
Ehrenamtlich engagierte er sich in der Interessengemeinschaft
Denkmalpflege des Kulturbundes, deren Leiter er 1989 wurde.
In dieser Eigenschaft wirkte Claus-Dieter Sprink auch am ört-
lichen Runden Tisch mit und übernahm zudem bis 1997 den
Vorsitz des Bürgervereins Friedrichshagen. Im September 1991
erfolgte seine Berufung zum Leiter des Heimatmuseums Köpe-
nick. Diese Funktion übte er trotz schwerer Krankheit bis zu
seinem Tod im Jahr 2006 aus. Unter seiner Leitung entstanden
die Dauerausstellungen im Heimatmuseum, im Rathaus zur
Geschichte des Hauptmanns von Köpenick und in der Gedenk-
stätte Köpenicker Blutwoche sowie zahlreiche Sonderaus-
stellungen.
Links neben der Inschrift befindet sich ein Porträtfoto Sprinks, darunter Name und Lebensjahre. Die Tafel am Grab auf dem Evangelischen Friedhof Friedrichshagen wurde anteilig finanziert durch die Kiezkasse für Friedrichshagen und vom Heimatverein Köpenick gestaltet und hergestellt. Die Enthüllung durch Bezirksbürgermeister Oliver Igel fand am 27.11.2018 statt.