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Bruno Wille

Magdeburg 6.2.1860 - Lindau-Aeschach 31.8.1928

Kastanienallee 9

In diesem Haus lebte von 1893 bis 1920
der Schriftsteller, Philosoph und Journalist
BRUNO WILLE
6.2.1860 - 31.8.1928
Mitglied des »Friedrichshagener Dichterkreises«
Hauptinitiator der Volksbühnenbewegung
1895 wurde er aufgrund seines Engagements für die
»Freireligiöse Gemeinde« verhaftet
In seinem Roman
»Das Gefängnis zum Preußischen Adler«
setzte er dem »Friedrichshagener Dichterkreis« ein
literarisches Denkmal

Bruno Wille führte in seinem Roman aber auch die lächerlichen Seiten des kaiserlichen Obrigkeitsstaates vor. Es bietet eine genußreiche Lektüre bis heute. Begraben ist Wille auf dem Parkfriedhof Lichterfelde, Thuner Platz, Familiengrab im Waldteil 343. Die Berliner Gedenktafel wurde zu seinem 70. Todestag 1998 enthüllt. Sie ist in einem Edelstahlrahmen an der linken Fassadenseite auf dem Putz befestigt.

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