Julius Schoeps
Sakrower Landstraße 100
DR. JULIUS SCHOEPS
05.01.1864 NEUENBURG
-27.12.1942
KONZENTRATIONSLAGER
THERESIENSTADT
Die Tafel befindet sich vor dem ersten Haus der Blücher-Kaserne rechts hinter der Wache. Dort ist eine kleine Anlage geschaffen worden mit einem aus Klinkern gemauerten flachen Sockel, darauf ein Findling, an dem die Tafel befestigt ist. Sie wurde am 20.11.2003 enthüllt. „Das aus der Hildesheimer Schoeps-Kaserne nach Kladow verlegte Lazarettregiment 31 der Bundeswehr will damit den 1942 im Konzentrationslager Theresienstadt umgekommenen Oberstabsarzt ehren.“ (Berliner Morgenpost, 21.11.2003) Links neben dem Eingang zum nach Schoeps benannten Casino ist eine kleine Messingtafel mit fast identischer Inschrift befestigt:
Oberstabsarzt
Dr. Julius Schoeps
geb. 4. Januar 1864 NEUENBURG
gest. 27. Dezember 1942 KZ THERESIENSTADT
Auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Straße (Markus-Reich-Platz), befindet sich in der Familiengrabanlage Schoeps ein Gedenkstein für Julius Schoeps und seine 1944 in Auschwitz ermordete Frau Käthe (Feld K 7 Reihe 20 am Weg ggü. Feld C 7 fast Ecke E 7).