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Berthold Auerbach

Nordstetten b. Horb (Schwarzwald) 28.2.1812 - Cannes 8.2.1882

Hohenzollernstraße 10

Hier wohnte in der letzten
Zeit vor seinem Tode
Berthold Auerbach
*28.2.1817[!] - +8.2.1882
Seinem Andenken
die Stadt Berlin

Den Sprung in die Berühmtheit schaffte der Schriftsteller, der ursprünglich Moses Baruch Auerbacher hieß, mit den vier von 1843-53 erschienenen Bänden "Schwarzwälder Dorfgeschichten". Beigesetzt wurde er auf dem Jüdischen Friedhof von Nordstetten (vgl. hierzu http://www.alemannia-judaica.de/nordstetten_friedhof.htm [letzter Aufruf 15.12.2023]). In den vorliegenden Quellen wird die Hausnummer von Auerbachs Berliner Wohnhaus mit der von Friedrich Spielhagen auch vertauscht wiedergegeben. An anderer Stelle wird (nach Umnummerierung) Hausnummer 15 angegeben (Mitt. d. Vereins f. d. Gesch. Berlins 30 [1913], S. 36: „Vor einigen Monaten ist eine Bronzetafel für Berthold Auerbach am Parterregeschoß des Hauses Hohenzollernstraße 15 angebracht worden."). Die dortige Angabe des Geburtsjahres 1817 dürfte ein Setzfehler sein. Das Haus stand an der SO-Ecke mit der Königin-Augusta-Straße, das entspräche heute Hiroshimastraße 29 Ecke Reichpietschufer 86. Ein Verzeichnis von 1942 vermerkt: „Gedenktafel Auerbach (Jude) abgenommen und zur Metallsammlung gegeben."

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