Bernhard Lichtenberg
Behrenstraße
Dompropst
Bernhard Lichtenberg
von
Papst Johannes Paul II.
seliggesprochen
Das Grab des Märtyrers
befindet sich in der Unterkirche
An der linken Wand der linken inneren Zugangstür der St. Hedwigs-Kathedrale (Ecke Behrenstraße und Bebelplatz) befindet sich die Bronzetafel mit der obigen Inschrift. Sie wurde am 20. Mai 1997 enthüllt.
Vor dem Grab in einer kleinen Seitenkapelle steht noch einmal auf einem kleinen Täfelchen:
Seliggesprochen
23. Juni 1996
Märtyrer
An der linken Wand der Seitenkapelle sind vier Tafeln katholischen Widerstandskämpfern und Opfern des Nationalsozialismus gewidmet. Die Inschriften lauten (v.l.n.r.):
Wer sich vor den
Menschen zu mir
bekennt, zu dem
werde auch mich,
vor meinem Vater
im Himmel bekennen
Mt. 10,32
Dr. Erich Klausener, Ministerialdirektor Berlin 1885-1934
Albert Willimsky, Kuratus Podejuch 1890-1940
August Fröhlich, Pfarrer Rathenow 1891-1942
Josef Lenzel, Pfarrer Berlin-Niederschönhausen 1890-1942
Eva-Maria Buch, Studentin Berlin 1921-1943
Maria Terwiel, Juristin Berlin 1910-1943
Rudolf Mandrella, Amtsgerichtsrat Berlin 1902-1943
Dr. Alfons Maria Wachsmann, Pfarrer Greifswald 1896-1944
Dr. Max Josef Metzger, Pfarrer Meitingen - Berlin 1887-1944
Albert Hirsch, Pfarrer Louisenthal 1894-1944
Dr. Paul Lejeune-Jung, Syndicus Berlin 1882-1944
Dr. Josef Wirmer Rechtsanwalt Berlin 1901-1944
Leonhard Berger, Kuratus Zinnowitz 1908-1944
Dr. Carl Lampert, Provikar Innsbruck 1894-1944
P. Friedrich Lorenz OMI, Kaplan Stettin 1898-1944
Herbert Simoleit, Kaplan Stettin 1908-1945
Dr. Karl Heinr. Schäfer, Reichsarchivrat Potsdam 1871-1945