zurück zur Suche

Bernhard Lichtenberg

Ohlau/Schlesien (Oława/Polen) 3.12.1875 - Hof 5.11.1943

Behrenstraße

Am 23. Juni 1996 wurde
Dompropst
Bernhard Lichtenberg
von
Papst Johannes Paul II.
seliggesprochen
Das Grab des Märtyrers
befindet sich in der Unterkirche

An der linken Wand der linken inneren Zugangstür der St. Hedwigs-Kathedrale (Ecke Behrenstraße und Bebelplatz) befindet sich die Bronzetafel mit der obigen Inschrift. Sie wurde am 20. Mai 1997 enthüllt.

Vor dem Grab in einer kleinen Seitenkapelle steht noch einmal auf einem kleinen Täfelchen:
Seliggesprochen
23. Juni 1996
Märtyrer

An der linken Wand der Seitenkapelle sind vier Tafeln katholischen Widerstandskämpfern und Opfern des Nationalsozialismus gewidmet. Die Inschriften lauten (v.l.n.r.):
Wer sich vor den 
Menschen zu mir 
bekennt, zu dem 
werde auch mich,
vor meinem Vater 
im Himmel bekennen 
Mt. 10,32
  

Dr. Erich Klausener, Ministerialdirektor Berlin 1885-1934 
Albert Willimsky, Kuratus Podejuch 1890-1940 
August Fröhlich, Pfarrer Rathenow 1891-1942 
Josef Lenzel, Pfarrer Berlin-Niederschönhausen 1890-1942 
Eva-Maria Buch, Studentin Berlin 1921-1943
Maria Terwiel, Juristin Berlin 1910-1943
  

Rudolf Mandrella, Amtsgerichtsrat Berlin 1902-1943
Dr. Alfons Maria Wachsmann, Pfarrer Greifswald 1896-1944
Dr. Max Josef Metzger, Pfarrer Meitingen - Berlin 1887-1944
Albert Hirsch, Pfarrer Louisenthal 1894-1944
Dr. Paul
Lejeune-Jung, Syndicus Berlin 1882-1944 
Dr. Josef Wirmer Rechtsanwalt Berlin 1901-1944

Leonhard Berger, Kuratus Zinnowitz 1908-1944 
Dr. Carl Lampert, Provikar Innsbruck 1894-1944 
P. Friedrich Lorenz OMI, Kaplan Stettin 1898-1944 
Herbert Simoleit, Kaplan Stettin 1908-1945 
Dr. Karl Heinr. Schäfer, Reichsarchivrat Potsdam 1871-1945
 

zurück