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Bankhaus Adolf Jarislowsky

Hultschin, Nordmähren 17.04.1855 - Berlin 5.12.1933

Jägerstraße 69

An dieser Stelle
stand von
1889 bis 1942
das Bankhaus
Adolf Jarislowsky

Die Bronzetafel wurde am 9. Mai 1997 in Anwesenheit des Direktors der Stiftung Neue Synagoge - Centrum Judaicum, Dr. Hermann Simon, enthüllt. Sie befindet sich an der Rückfront der HBF-Bank.

Jarislowsky gründete seine Bank 1878. Sie war zunächst An der Schleuse 5a, später in der Universitätsstraße 3b und ab 1922 an diesem Ort bis sie 1942 von den Nationalsozialisten zwangsweise geschlossen wurde. Das Grundstück wurde von den Erben Jarislowskys erworben.

Beigesetzt ist Jarislowsky auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Herbert-Baum-Straße (Markus-Reich-Platz). Die fehlerhafte Angabe auf der Tafel soll korrigiert werden.

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