Alfred und Gustav Felix Flatow
Vor dem Schlesischen Tor 1
GUSTAV FELIX FLATOW 7.1.1875 - 29.1.1945
BEI DEN I. OLYMPISCHEN SOMMERSPIELEN
DER NEUZEIT 1896 ERRANGEN DIE BERLINER
ALFRED UND GUSTAV FLATOW SIEGE IM
TURNEN. SIE WURDEN VON DER DEUTSCHEN
TURNERSCHAFT DISKRIMINIERT, VON DEN
NAZIS IN DAS KZ THERESIENSTADT DEPORTIERT
DORT VERHUNGERTEN SIE
Alfred und Gustav Flatow emigrierten 1933 mit ihren Familie in die Niederlande und wurde von dort 1943 nach Theresienstadt deportiert.
Bemühungen, die zum Olympiastadion führende Reichssportfeldstraße in Flatowallee umzubenennen, stießen auf Widerstand der lokalen CDU und von Anwohnerinnen und Anwohnern. Die Umbenennung erfolgte nach mehrjährigen Auseinandersetzungen und Gerichtsentscheid im Februar 1997.
Die Enthüllung der Berliner Gedenktafel war am 24. November 1990 in Anwesenheit von Stefan S.W. Flatow, Sohn Gustav Felix Flatows.