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Alfred und Gustav Felix Flatow

Danzig 3.10.1869 - KZ Theresienstadt 28.12.1942; Berent/Westpreußen (Kościerzyna/Polen) 7.1.1875 - KZ Theresienstadt 29.1.1945

Vor dem Schlesischen Tor 1

ALFRED FLATOW 3.10.1869 - 28.12.1942
GUSTAV FELIX FLATOW 7.1.1875 - 29.1.1945
BEI DEN I. OLYMPISCHEN SOMMERSPIELEN
DER NEUZEIT 1896 ERRANGEN DIE BERLINER
ALFRED UND GUSTAV FLATOW SIEGE IM
TURNEN. SIE WURDEN VON DER DEUTSCHEN
TURNERSCHAFT DISKRIMINIERT, VON DEN
NAZIS IN DAS KZ THERESIENSTADT DEPORTIERT
DORT VERHUNGERTEN SIE

Alfred und Gustav Flatow emigrierten 1933 mit ihren Fami­lie in die Niederlande und wurde von dort 1943 nach The­resien­stadt depor­tiert.

Bemühungen, die zum Olympiastadion füh­rende Reichs­sport­feldstraße in Flatowallee umzubenennen, stießen auf Wider­stand der lokalen CDU und von Anwohnerinnen und Anwohnern. Die Umbenen­nung erfolgte nach mehrjährigen Auseinandersetzungen und Gerichtsentscheid im Februar 1997.
Die Enthül­lung der Berliner Ge­denkta­fel war am 24. November 19­90 in Anwe­sen­heit von Stefan S.W. Fla­tow, Sohn Gustav Felix Flatows.

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