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Albert Hirte
7.4.1833 - 24.7.1898
Fürstenwalder Damm 260
DAS LANDHAUS VON
ALBERT HIRTE
Das Jahr 1870 gilt als Gründungsjahr der Villenkolonie Hirsch-
garten durch den Berliner Bankier Friedrich Wilhelm Albert Hirte.
Er formulierte die gestalterische Grundidee mit dem sternförmig
angelegten zentralen Platz, dem heutigen Hirteplatz, entlang
einer Sichtachse vom Bahnhof Friedrichshagen zum Turm der
Köpenicker Stadtkirche. Unter seiner Leitung wurde auch der
Verlauf der Straßen als Grundlage für die zukünftige Parzellie-
rung des sogenannten “Hirschackers” bestimmt.
Der Errichtung der ersten “Baubude” auf dem hiesigen Grund-
stück im August 1870 folgte am 3. Oktober 1870 die Grundstein-
legung für das eigene Anwesen der Familie. Nach Plänen Albert
Hirtes bauten der Zimmermeister Freisleben und Friedrichsha-
gener Maurer an dieser Stelle das erste Wohngebäude der neu-
gegründeten Villenkolonie. Im April 1871 war das repräsentative
Landhaus bezugsfertig.
Albert Hirte lebte hier mit seiner Familie bis zu seinem Tod 1898.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude vollständig zerstört.
Es lag ursprünglich rechts von dem heute noch erhaltenen ehe-
maligen Pferdestall in gleicher Ausrichtung zum Ufer der Erpe.
Von der einstigen Gartengestaltung ist nur noch der als Natur-
denkmal ausgewiesene Magnolienbaum geblieben.
ALBERT HIRTE
Das Jahr 1870 gilt als Gründungsjahr der Villenkolonie Hirsch-
garten durch den Berliner Bankier Friedrich Wilhelm Albert Hirte.
Er formulierte die gestalterische Grundidee mit dem sternförmig
angelegten zentralen Platz, dem heutigen Hirteplatz, entlang
einer Sichtachse vom Bahnhof Friedrichshagen zum Turm der
Köpenicker Stadtkirche. Unter seiner Leitung wurde auch der
Verlauf der Straßen als Grundlage für die zukünftige Parzellie-
rung des sogenannten “Hirschackers” bestimmt.
Der Errichtung der ersten “Baubude” auf dem hiesigen Grund-
stück im August 1870 folgte am 3. Oktober 1870 die Grundstein-
legung für das eigene Anwesen der Familie. Nach Plänen Albert
Hirtes bauten der Zimmermeister Freisleben und Friedrichsha-
gener Maurer an dieser Stelle das erste Wohngebäude der neu-
gegründeten Villenkolonie. Im April 1871 war das repräsentative
Landhaus bezugsfertig.
Albert Hirte lebte hier mit seiner Familie bis zu seinem Tod 1898.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude vollständig zerstört.
Es lag ursprünglich rechts von dem heute noch erhaltenen ehe-
maligen Pferdestall in gleicher Ausrichtung zum Ufer der Erpe.
Von der einstigen Gartengestaltung ist nur noch der als Natur-
denkmal ausgewiesene Magnolienbaum geblieben.
Die vom Heimatverein Köpenick gestaltete weiße Porzellantafel wurde aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Villenkolonie Hirschgarten am 26.9.2020 von Bezirksbürgermeister Oliver Igel und der Urenkelin Hirtes, Anita Lüder-Hirte, in Anwesenheit zahlreicher Gäste am rechten Pfosten neben dem Zugang zum heutigen Restaurant enthüllt.