Adolf Lewissohn
Ullsteinstraße
ZUR ERINNERUNG
AN DEN SCHÖPFER u. ERBAUER
DES SEEBAD-MARIENDORF
ADOLF LEWISSOHN
GEB. 6.7.1852
ZU BERL. TEMPELHOF
GEST. 14.11.1927
AN DER STELLE SEINER LEBENSARBEIT
GEWIDMET VON SEINER TOCHTER
HELENE
Der nicht mehr existierende Findling wurde zum ersten Todestag Lewissohns auf dem Gelände der Badeanstalt aufgestellt. Ein Foto des Steins befand sich in der Sonderausstellung des Heimatmuseums Tempelhof “»Kommt schwimmen« Das Seebad Mariendorf 1876 - 1950" (21.5.-10.10.2021).
Ursprünglich gab es hier eine Anzahl von Teichen und Pfuhlen, die von Lewissohns Vater samt Wiesen erworben und u.a. zur Gewinnung von Natureis im Winter genutzt wurden. Das Freibad wurde 1876 eröffnet und in den folgenden Jahren erweitert. Es befand sich südlich des (erst 1906 eröffneten) Teltowkanals an der heutigen Ullsteinstraße zwischen Mariendorfer Damm und Rathausstraße, durchgehend bis zur Markgrafenstraße.