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17. Juni 1953
17. Juni 1953

17. Juni 1953

Potsdamer Chaussee

Den Opfern
und
unerschrockenen
Kämpfern
für
Menschenrecht
Menschenwürde
für
Wahrheit und Freiheit
17. Juni 1953

Wieviel Menschen sind froh, dass DU gelebt -
Unserem 1. Vorsitzenden,
dem aktiven Kämpfer des Volksaufstandes 1953
Manfred Plöckinger
19.01.1932 ✝ 19.12.2002
zum ehrenden Gedenken.
Vereinigung 17. Juni 1953 e.V.

DEN
RUSSISCHEN
OFFIZIEREN UND
SOLDATEN,
DIE STERBEN MUSSTEN,
WEIL SIE SICH
WEIGERTEN, AUF DIE
FREIHEITSKÄMPFER
DES 17. JUNI 1953
ZU SCHIESSEN

Eine frühe Vorgängertafel der oben erstgenannten trug die nur leicht abweichende Inschrift:
Den tapferen 
und 
unerschrockenen 
Kämpfern 
für 
Menschenrecht 
Menschenwürde 
für 
Wahrheit und Freiheit 
17. Juni 1953

Schon bald nach dem DDR-Volksaufstand am 17. Juni 1953 wurde vor dem einst hier stehenden Panzer vom Typ T 34 ein großes Holzkreuz errichtet. Die eigentliche Gedenkstätte wurde eingerichtet, nachdem die Sowjetunion den Panzer daraufhin auf einen neuen Stand­ort unmittelbar südlich der Berliner Stadt­grenze neben der Autobahn (hinter der Trasse der Stamm­bahn) zurückgenommen hatte. Dort stand er auf einem Podest bis 1991.

Im westlichen Teil der Anlage steht ein am 16.6.1954 von Mitgliedern des „Freiheitsbunds für deutsch-russische Freundschaft” enthüllter Gedenk­stein aus Granit mit der Inschrift "Im Gedenken an die russischen Soldaten". Neuere Forschungen ziehen die Erschießungen sowjetischer Soldaten ernsthaft in Zweifel (Der Tagesspiegel, 12.5.2003: 18 Tote, die es nicht gab), der Stein steht jedoch weiter hier.

Die Gedenkanlage befindet sich auf dem Mittelstreifen östlich des Zehlendorfer Kleeblatts.

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