
X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten
Rosenfelder Ring 63
Die Weltfestspiele der Jugend waren seit 1947 veranstaltete internationale Jugendtreffen unter Teilnahme von Jugend- und Studierendenverbänden aus kommunistischen und sozialistischen Staaten. Sie sollten die Freundschaft und Verständigung der Jugend aus verschiedenen Ländern stärken und damit einen Beitrag zur Erhaltung des Friedens leiste. Die Spiele waren kulturell und politisch geprägt, zum Programm gehörten Musikveranstaltungen sowie Vorträge und Diskussionen. 1951 und 1973 fanden sie in der DDR, beide Male in Ost-Berlin, statt.
Der Verbleib der Tafel an der Robert-Mühlpforte-Schule ist nicht bekannt, das Schulgebäude inzwischen abgerissen.