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Wohnhaus Bölschestraße 65
Wohnhaus Bölschestraße 65

Wohnhaus Bölschestraße 65

Bölschestraße 65

BÖLSCHESTRASSE 65
Das hintere Wohnhaus im spätklassizisti-
schen Stil wurde 1873 vom Kaufmann
H. G. Bender errichtet und 1891 vom Fried-
richshagener Arzt Dr. Max Jacoby erweitert.
Der Entwurf des Gebäudes stammte vom
Baumeister William Müller, die Ausführung
als Ziegelbau erfolgte durch den Bauunter-
nehmer Carl Lerche. Dr. Jacoby richtete nach
Übernahme des Hauses dort seine Praxis ein.
Das heutige Erscheinungsbild stammt aus
dieser Zeit.
Nach dem Tod des beliebten Arztes verwaltete
seine Witwe Helene das Grundstück.
Danach wurde es mehrfach verkauft.
Seit Jahrzehnten wird das Haus als Jugend-
einrichtung genutzt.

BÖLSCHESTRASSE 65
The rear house was built in 1873 in the late
Classical style, by the merchant H. G. Bender.
It was extended in 1891 by Dr Max Jacoby,
a local physician from Friedrichshagen.
The extension was designed by the architect
William Müller, and was built by the contrac-
tor Carl Lerche, using brick. After acquiring
the building, Dr Jacoby established his medi-
cal practice there. The appearance of the
extended house has remained unchanged
since that time.
After the death of the popular physician,
Dr Jacoby’s widow, Helene, took over the
house. Since then it has changed hands
several times. The house has been used as
a youth centre for the past few decades.

Das Haus steht auf dem Hof des Grundstücks. Die Acrylglastafel ist ganz links am Haus befestigt. Auf ihrer linken Seite ist ein Foto des Hauses aus den 1980er Jahren mit entsprechender deutscher und englischer Bildunterschrift. Der deutsche Text steht in der Tafelmitte und rechts daneben der englische Text.

Enthüllt wurde die Tafel am 10.7.2015.

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