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Wilhelm Liebknecht

Adalbertstraße 2

POLITIKER
JOURNALIST
SCHRIFTSTELLER
GRUENDER DER
ARBEITERBILDUNGS
SCHULE IN BERLIN 1891
REDAKTEUR
DES ‚VORWAERTS‘
MIT AUGUST BEBEL
BEGRUENDER DER
SOZIALDEMOKRATISCHEN
ARBEITERPARTEI 1869
WILHELM LIEBKNECHT
*GIESSEN 29.3.1826 +BERLIN 7.8.1900

Die Inschrift umrahmt ein Por­trait Lieb­knechts, unter diesem stehen Name und Lebensdaten.
Die Bronzetafel ist in Höhe des er­sten Stock­werks an der Wilhelm-Liebknecht-Bücherei angebracht. Gestorben ist Liebknecht in seiner Wohnung im damals noch selb­ständigen Charlottenburg (Kantstraße 160, IV. Etage). Der Trauerzug von der Wohnung zum Zen­tral­friedhof Friedrichsfelde am 12. August 1900 zog sich über fünf Stunden hin. Hunderttausende säumten die Straßen. Liebknechts Beisetzung begründete die Tradition dieses Friedhofs als „Sozialistenfriedhof“. Das Grab ist seit 1951 integriert in die Gedenk­stätte der Soziali­sten.

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