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Walter Gropius

Berlin 18.5.1883 - Boston 5.7.1969

Johannisthaler Chaussee

1919
Gropius gründet das Staatliche Bauhaus
in Weimar und wird
dessen Direktor.
Sein Ziel ist die Errichtung des „Baus
der
Zukunft“ als Gesamtkunstwerk.
1955-1957
Er realisiert einen Wohnblock im
Hansaviertel für die
Bauausstellung in West-Berlin.
ab 1960
Bau der Großsiedlung „Gropiusstadt“ in
West-Berlin.

Im rechten Teil der Tafel steht:
Einkaufszentrum
Gropiuspassagen in der
Johannistaler (!) Chaussee
15.09.2002

Der Text der Tafel ist dem Internetauftritt des Bezirks entnommen. Sie ersetzt  vier Tafeln am U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee (Nordseite) und drei an dessen Südausgang (zum Kirschnerweg) mit dem Text der ersten drei Tafeln der Nordseite. Unter der Angabe des Stationsnamens "U-Bhf. Johannisthaler Chaussee - Gropiusstadt-" (jetzt trägt er den Zusatz „Gropiuspassagen“) lauteten die vier Inschriften (v.l.n.r.):

(1) Dieser Stadtteil trägt den Namen des
Architekten und Lehrers Walter Gropius,
der am 18. Mai 1883 in Berlin geboren,
am 5. Juli 1969 in Boston/USA gestorben
ist. Er war der Gründer des Bauhauses.

(2) Das Land Berlin beauftragte
Walter Gropius, diesen Stadtteil
zu planen und die bau-
liche Gestaltung zu betreuen. Der Grund-
stein wurde 1962 gelegt.

(3) In diesem neuen Stadtteil leben nach der
Fertigstellung mehr als 50000 Berliner
in rund 18000 Wohnungen. Die U-Bahn sorgt
für die schnellste Verbindung zur City.

(4) Im Rahmen seiner Gesamtplanung entwarf
Walter Gropius die Schule und die Wohn-
gruppierung an der Lipschitzallee sowie
das Hochhaus am Wildmeisterdamm.

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