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Synagoge der Vereinigten Synagogenvereine Ahawas Scholaum und Mogen David

Synagoge der Vereinigten Synagogenvereine Ahawas Scholaum und Mogen David

Kleine Auguststraße 10

Auf diesem Grundstück stand die Synagoge
der Vereinigten Synagogenvereine Ahawas
Scholaum und Mogen David. Sie wurde 1906
für 550 Beter errichtet und im Pogrom 1938
zerstört.

Die Inschrift steht auf der großen Edelstahltafel oben rechts.

Zur Einweihung des Erinnerungsensembles am 5.März 2006 aus Gedenktafel (Pulttafel mit Inschrift und in Ätztechnik eingearbeiteten Abbildungen), Sitzbank und einem 5m hohen Wandbild an der Brandmauer des Nachbargrundstücks sprachen die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, und  Bezirksbürgermeister Joachim Zeller. Die Tafel trägt rechts unter der Inschrift den Hinweis SYNAGOGE / Kleine Auguststraße 10, darunter ein Foto von Abraham Pisarek mit dem erläuternden Text: Innenaufnahme der Synagoge während einer Simchat-Thora-Feier / in den 30er Jahren. Die Kinder werden am Ende des Gottesdienstes / mit von der Frauenempore geworfenen Süßigkeiten beschenkt. Oben links befindet sich ein Situationsplan 1909, darunter ein Grundriss des Synagogengebäudes. Ganz unten links steht: Tafelaufstellung anlässlich / des 100. Jahrestages der / Synagogenerrichtung / Berlin, im März 2006

Korrekterweise hätte der Name des zweiten Synagogenvereins in der aschkenasischen Aussprache des Hebräischen mit „Mogen Dowid“ wiedergegeben werden sollen. 

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