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Synagoge Ahavas Achim

Prinzenallee 87

Zur Erinnerung an die
Synagoge des israelitischen
Religionsvereins
Gesundbrunnen
Ahavas Achim
Zerstört am 9. November 1938

Der Synagogenverein Ahavas Achim ("Bruderliebe") wurde 1899 gegründet, das Gotteshaus im Hinterhof 1910 errichtet. Wegen der Nähe der angrenzenden Häuser wurde es beim Novemberpogrom 1938 nicht in Brand gesteckt. Das auch vom Krieg verschonte Gebäude wurde nach 1945 von den Zeugen Jehovas genutzt.

Die Tafel aus schwarzem Stein mit goldener Schrift befindet sich in der Tordurchfahrt und ist von der Straße aus nicht wahrnehmbar. An der Feierstunde anläßlich der Enthüllung am 27. August 1984, zu der Weddings Bürgermeisterin Erika Heß eingeladen hatte, nahmen auch die in Israel lebenden Kinder des Rabbiners Dr. Siegfried Alexander teil, der an dieser Synagoge tätig war und mit seiner Frau 1943 in Auschwitz umgebracht wurde.

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