Richard Sorge
Springbornstraße 250
Der promovierte Staatswissenschaftler schloß sich bereits 1919 der KPD an. Ab 1924 war er für die Kommunistische Internationale in Moskau tätig, wurde 1925 Mitglied der KPdSU. Von 1929 an war er für die Rote Armee als Spion in China und Japan tätig. Im Oktober 1941 wurde er wegen Spionage in Japan verhaftet. Der Verbleib der Tafel (Standort war die heutige Schule am Ginkobaum, die ab 1967 Dr.-Richard-Sorge-Oberschule hieß) ist nicht bekannt.