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Otto Morgenstern
Magdeburg 2.2.1860 - KZ Theresienstadt 28.11.1942
Söhtstraße 2
HIER WOHNTE OTTO MORGENSTERN, GEBOREN 1860,
LANGJÄHRIGER LEHRER DER HUMANISTISCHEN FÄCHER
AM SCHILLER-GYMNASIUM ZU LICHTERFELDE.
1920-33 BEZIRKSVERORDNETER IN STEGLITZ.
ALS ZWEIUNDACHTZIGJÄHRIGER WURDE ER 1942
WEGEN SEINER JÜDISCHEN ABSTAMMUNG
IN DAS KONZENTRATIONSLAGER THERESIENSTADT VERSCHLEPPT.
NOCH IM GLEICHEN JAHR ERLAG ER DEN SCHIKANEN DER NAZIS.
LANGJÄHRIGER LEHRER DER HUMANISTISCHEN FÄCHER
AM SCHILLER-GYMNASIUM ZU LICHTERFELDE.
1920-33 BEZIRKSVERORDNETER IN STEGLITZ.
ALS ZWEIUNDACHTZIGJÄHRIGER WURDE ER 1942
WEGEN SEINER JÜDISCHEN ABSTAMMUNG
IN DAS KONZENTRATIONSLAGER THERESIENSTADT VERSCHLEPPT.
NOCH IM GLEICHEN JAHR ERLAG ER DEN SCHIKANEN DER NAZIS.
Als Bezirksverordneter in Steglitz wirkte Morgenstern in den Ausschüssen für das höhere Schulwesen sowie für Kunst und Bildung. Die Nazis ließen ihn als 78jährigen in sadistisch-schikanöser Weise die Straßen fegen.
Enthüllung der bronzefarbenen Gedenktafel 9.11.1984.