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Moritz und Ulla Rosenthal

Neue Jüdenstraße 1

In Erinnerung an
Moritz und Ulla Rosenthal

Enthüllt wurde die Tafel am 29. April 1999 am Gebäude der Berliner Wasserbetriebe, an der Ecke Neue Jüdenstraße und Stralauer Straße.

Dem erfolgreichen Unternehmer Rosenthal gehörte die „Berliner Wäschefabrik ehem. Gebrüder Ritter“ auf dem Areal an Kloster-, Stralauer und Jüdenstraße. Als Demokrat gehörte er auch viele Jahre der Stadtverordnetenversammlung an. „1934 wurden ihm seine Grundstücke, sein Betriebsvermögen und die Führung des Unternehmens entzogen. Im Dezember 1936 floh die Familie mittellos nach Holland.“ (Berliner Wasserbetriebe) Nach der deutschen Besetzung wurde das Ehepaar über die KZ Westerbork und Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Ihre Tochter Gabriele überlebte Leiden und Terror in den KZ Auschwitz und Bergen-Belsen. 

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