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Max Liebermann

Berlin 20.7.1847 - Berlin 8.2.1935

Am Großen Wannsee 42

Sommerhaus des Malers
MAX LIEBERMANN
20.7.1847 - 8.2.1935
Gründungsmitglied der »Berliner Secession«
Präsident der Preußischen Akademie der Künste.
Aus Protest gegen die antisemitische Propaganda
der Nationalsozialisten legte er 1933
alle öffentlichen Ämter nieder.
Ehrenbürger von Berlin.

Begraben ist der große Berliner Künstler, dessen Werk so berühmt ist wie seine Berliner Stadt­wohnung am Pariser Platz 7 ("Wenn'se nach Berlin komm'n, jleich links"!) und seine unverblümte Aussage über die Nazis ("Ick kann janich soviel fressen wie ick kotzen möch­te!") auf dem Jüdischen Friedhof, Prenzlauer Berg, Schönhau­ser Allee 23/25, Feld E, Erbbegräb­nis 326. Die Ehrenbürgerwürde erhielt er zu seinem 80. Geburtstag am 20.7.1927 ver­liehen.

Ent­hüllung der Berli­ner Ge­denktafel 20.7.1993. Unter dem Giebel des Hauses ist eingraviert: HIER WOHNTE UND WIRKTE MAX LIEBERMANN

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