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Max Kaus

Berlin-Moabit 11.3.1891 - Berlin 5.8.1977

Potsdamer Straße 44

Hier lebte und arbeitete der Maler
MAX KAUS
geboren 1891
von 1958 bis zu seinem Tode 1977

Kaus hatte seine „eigentliche künstlerische Ausbildungszeit“ (Max Kaus, Werkverzeichnis, S. 9) vor allem durch Erich Heckel, den er im Ersten Weltkrieg kennenlernte.Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, war 1945 gemeinsam mit Karl Hofer ein Mitbegründer Hochschule für Bildende Künste in Berlin, an der auch lehrte. Kaus steht mit seinem Œuvre in der Nachfolge der Künstlergemeinschaft „ Die Brücke“. Ein großer Teil seiner frühen Bilder, vor allem das graphische Werk, ging im Zweiten Weltkrieg verloren.

Beigesetzt wurde Kaus auf dem Waldfriedhof Dahlem, Hüttenweg 467, Abt. 26 - 227/8.

Die Enthüllung der rechts neben dem Eingang Potsdamer Str. 44 (zwischen  Baseler Straße und Ringstraße) befestigten und aus bunt geschwungenem Sandstein gefertigten Tafel erfolgte aus Anlass einer ihm gewidmeten Ausstellung im Käthe-Kollwitz-Museum am 15.10.2005. 

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