Ludwig Scherk / Fritz Scherk
Kelchstraße 31
von: Ludwig Scherk *1880 +1946
Arisiert: 1938 vom Nazi Regime
Wiederaufbau: 1950
von: Fritz Scherk *1918 + 1995
seit: 1974 im Besitz der
Freien Universität Berlin
Im rechten Teil der beiden kleinen metallenen, messingfarbenen und identisch gestalteten Täfelchen (ca. 30 x 20 cm) sind auf einem Foto Fläschchen mit „Scherk Gesichtswasser“ wiedergegeben. Sie sind links neben dem Zufahrtstor und links neben der Tür von „Aufgang A Altbau“ der ehemaligen Parfümeriefabrik (Architekt Fritz Höger [u.a. Kirche am Hohenzollernplatz, Chilehaus in Hamburg]) befestigt, das sich am Ende der Straße (Sackgasse) genau im Dreieck der sich gabelnden Anhalter und Dresdener Bahn befindet.
Die Enthüllung der Tafeln am Institut für Pharmazie der FU Berlin fand in Anwesenheit von Irene Scherk, der Tochter Fritz Scherks, am 26.9.2006 statt. Die heute denkmalgeschützte Villa des Parfumfabrikanten befindet sich in der Mozartstraße 10 Ecke Kaulbachstraße ( Lankwitz).