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Charlotte von Mahlsdorf (Lothar Berfelde)

Charlotte von Mahlsdorf (Lothar Berfelde)

Berlin-Mahlsdorf 18.3.1928 - Berlin 30.4.2002

Hultschiner Damm 333

Lothar Berfelde
1928-2002
genannt
Charlotte
von Mahlsdorf
Dem Museumsgründer
zur Erinnerung

Charlotte von Mahlsdorf hatte sich ab 1958 des Mahlsdorfer Gutshauses angenommen, es restauriert und dort das Gründerzeitmuseum eingerichtet. Durch dieses Engagement rettete Charlotte von Mahlsdorf nicht nur das Haus, sondern trug dort nach und nach eine einzigartige Sammlung zusammen. 1997 siedelte Charlotte von Mahlsdorf nach Porla Brunn in Mittelschweden über. Eine Autobiographie veröffentlichte Charlotte von Mahlsdorf unter dem Titel „Ich bin meine eigene Frau“. Während eines Berlinbesuchs starb Charlotte von Mahlsdorf und wurde am 10.5.2002 auf dem evangelischen Waldfriedhof Mahlsdorf, Rahnsdorfer Straße 30 (Landkreis Märkisch-Oderland) im Grab neben der Mutter beigesetzt (rechts am Hauptweg hinter der Kapelle, W 402/03/04).

Enthüllt wurde der reich mit Putten und Blumen verzierte Gedenkstein aus rotem Sandstein neben dem Museum am 24.8.2003, 14 Uhr. Er stammt ursprünglich vom Neuköllner St. Thomasfriedhof, ist mindestens hundert Jahre alt und wurde für seinen neuen Zweck überarbeitet. Der Gedenkstein befindet sich am Guthaus Mahlsdorf, das heute das Gründerzeitmuseum beherbergt.

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