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Knoblauchhaus
Poststraße 23
Knoblauchhaus
Zeugnis bürgerlicher Wohnkultur
Bauherr Johann Christian Knoblauch
erwarb 1750 in Berlin das Bürgerrecht
und liess das Gebäude errichten.
Sein Enkel Carl Knoblauch, Stadtrat,
Abgeordneter des Kurmärkischen Landtags,
verfasste die Denkschrift über die Neuordnung
der Gewerbeordnung im Zuge der Stein-
Hardenbergschen Reformen.
Als Vorstand und Schatzmeister des Vereins
der Kunstfreunde besuchten ihn in diesem Haus
Schinkel, Beuth, Schadow, Schleiermacher,
Rauch, Tieck, Begas.
Eduard Knoblauch, Architekt für den Bau
der russischen Botschaft und der jüdischen Synagoge,
begründete den Berliner Architektenverein.
Armand Knoblauch gründete 1868 das Böhmische
Brauhaus.
Bernhard Knoblauch richtete Unfallstationen
und das Krankentransportwesen ein und
gründete den Verband der Ersten Hilfe.
Zeugnis bürgerlicher Wohnkultur
Bauherr Johann Christian Knoblauch
erwarb 1750 in Berlin das Bürgerrecht
und liess das Gebäude errichten.
Sein Enkel Carl Knoblauch, Stadtrat,
Abgeordneter des Kurmärkischen Landtags,
verfasste die Denkschrift über die Neuordnung
der Gewerbeordnung im Zuge der Stein-
Hardenbergschen Reformen.
Als Vorstand und Schatzmeister des Vereins
der Kunstfreunde besuchten ihn in diesem Haus
Schinkel, Beuth, Schadow, Schleiermacher,
Rauch, Tieck, Begas.
Eduard Knoblauch, Architekt für den Bau
der russischen Botschaft und der jüdischen Synagoge,
begründete den Berliner Architektenverein.
Armand Knoblauch gründete 1868 das Böhmische
Brauhaus.
Bernhard Knoblauch richtete Unfallstationen
und das Krankentransportwesen ein und
gründete den Verband der Ersten Hilfe.
Die Gedenktafel befindet sich am Zaun rechts vom Eingang neben dem roten Informationstableau des Museum Knoblauchhaus.
Seit 1989 befindet sich im Koblauchhaus eine Außenstelle des Märkischen Museums, seit 1995 gehört das Haus zum Stadtmuseum Berlin. Eingerichtet im Stil der Biedermeier-Zeit zeigt das Museum rekonstruierte Wohnräume aus der Zeit der Familie Knoblauch.