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Jüdisches Lehrlingsheim Pankow
Mühlenstraße 24
Dieses Haus wurde 1895/96
als jüdisches LEHRLINGSHEIM PANKOW erbaut
und am 17. Mai 1896 feierlich eingeweiht.
Mit Hilfe von Spenden konnte das Grundstück erworben und ein
Lehrlingsheim gebaut werden.
Sein erster Leiter (bis 1906) war Michael Max Wilinski,
sein Nachfolger Oscar Israel (bis 1936).
Hier erhielten viele hundert Jugendliche eine handwerkliche Ausbildung.
Ende 1939 räumten die Nationalsozialisten das Haus
und vertrieben die Lehrlinge und Erzieher,
von denen viele später in Vernichtungslagern ermordet wurden.
17. Mai 1996
Bund der Antifaschisten Berlin-Pankow
Verein Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin
Berliner Vereinigung VdN, Bezirk Pankow
als jüdisches LEHRLINGSHEIM PANKOW erbaut
und am 17. Mai 1896 feierlich eingeweiht.
Mit Hilfe von Spenden konnte das Grundstück erworben und ein
Lehrlingsheim gebaut werden.
Sein erster Leiter (bis 1906) war Michael Max Wilinski,
sein Nachfolger Oscar Israel (bis 1936).
Hier erhielten viele hundert Jugendliche eine handwerkliche Ausbildung.
Ende 1939 räumten die Nationalsozialisten das Haus
und vertrieben die Lehrlinge und Erzieher,
von denen viele später in Vernichtungslagern ermordet wurden.
17. Mai 1996
Bund der Antifaschisten Berlin-Pankow
Verein Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin
Berliner Vereinigung VdN, Bezirk Pankow
Die Idee des Lehrlingsheims wurde bereits ab 1891 zunächst an der Mühlenstraße 1 realisiert. Erst dann wurde das Haus an der Mühlenstraße 20 (ab 1909 Nr. 24) gebaut. Die "einfache Metalltafel" wurde am 14.5.1996 enthüllt. Finanziert wurde sie durch zweckgebundene Spenden von Mitgliedern und Freunden des Aktiven Museums in einen Fonds "zur Erinnerung an den Widerstand und an jüdisches Leben im Ostteil der Stadt Berlin".