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Joachim Lipschitz

Berlin 19.3.1918 - Berlin 11.12.1961

Stühlinger Straße 15

In diesem Haus lebte von 1944 bis 1948 der Sozialdemokrat
Joachim Lipschitz
19.03.1918 - 11.12.1961
Vor dem Naziregime versteckt und von der sowjetischen
Besatzungsmacht politisch verfolgt.
Von 1946 bis 1948
Bezirksstadtrat in Lichtenberg,
von 1949 bis 1955 Bezirksstadtrat und seit 1953 auch stellvertretender
Bürgermeister in Neukölln, bekleidete er von 1955 bis zu seinem Tod
das Amt des Senators für Inneres von Berlin (West).

Die am linken Gartenpfosten befestigte Bronzetafel wurde von Mitgliedern der lokalen SPD finanziert und am 8.6.2001 in Anwesenheit des ehemaligen SPD-Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus Franz Ehrke und Bezirksbürgermeister Wolfram Friedersdorff enthüllt. Grabstätte auf dem Friedhof der St. Simeon- und St. Lukas-Gemeinden, Neukölln, Tempelhofer Weg 1-15, Abt. M III-7-W 7/8 (Ehrengrab).

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