zurück zur Suche

Heinz Henschke

1912 - 1999

Leonhard-Frank-Straße 10

Heinz Henschke
1912 - 1999
»Der Mensch ist verehrungswürdig,
der den Posten, wo er steht, ganz
ausfüllt, sei der Wirkungskreis noch
so klein, ist er in seiner Art groß.«
Friedrich Schiller
Heinz-Henschke-Haus
Als Mitglied des Kuratoriums engagierte sich Heinz Henschke 30 Jahre lang
(1962-1992) mit hohem persönlichem Einsatz für das St. Elisabeth-Stift.
Unter der Verantwortung des St. Elisabeth-Stifts begann 1990 die Arbeit
des Elisabeth-Seniorenzentrums am Bürgerpark.
Heinz Henschke wohnte in direkter Nachbarschaft des St. Elisabth-Stifts in
der Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg. Wie schon sein Vater erledigte der
Installateur- und Klempnermeister ehrenamtlich handwerkliche Arbeiten für das Stift.
So schuf er auch das weithin sichtbare, metallene Kreuz auf dem Dach des Hauses.
Seine enge Verbundenheit ging weit darüber hinaus: Als Mitglied des Kuratoriums
übernahm er hohe Verantwortung. Im Zusammenwirken mit dem damaligen Direktor
Dieter Karpinski gestaltete er die Entwicklung des St. Elisabeth-Stifts auf
vielfältige Weise mit.
Für sein uneigennütziges Engagement christlicher Nächstenliebe wurde
Heinz Henschke mit dem Kronenkreuz des Diakonischen Werks geehrt.

Die feierliche Namensverleihung für die drei Häuser des Elisabeth-Seniorenzentrums mit der Enthüllung von Gedenktafeln für Dieter Karpinski, Louise Senf und Heinz Henschke durch Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse und den Leiter der Einrichtung, Uwe Gerson, erfolgte am 16.6.2010, 11 Uhr, aus Anlass des 20jährigen Bestehens des Seniorenzentrums. Die Acrylglastafeln zeigen jeweils oben links ein Foto der geehrten Person und sind im Eingangsbereich der Häuser befestigt.

Diese Gedenktafel befindet sich an Haus 9 des Elisabeth-Seniorenzentrums am Bürgerpark.

zurück