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Heinrich Schliemann

Neubukow/Mecklenburg 6.1.1822 - Neapel 26.12.1890

Dunckerstraße 64

Heinrich
Schliemann
1822
geboren in
Ankershagen
1890
gestorben in
Neapel

(rechte Stele:)
Folgend
Homer
befreite vom
Schutt er
Troja
und
Tiryns
Goldreiche
Schaetze
der Graeber
Mykenaes
grub er
ans Licht

Im Hof des Gymnasiums Heinrich-Schliemann-Oberschule stehen auf einem breiten Betonsockel zwei Betonstelen, deren Vorderseite die Inschriften tragen. Auf der Rückseite (die man beim Betreten des Schulgeländes aber zuerst sieht) sind mehrere Bronzetafeln angebracht, links oben beginnend mit der Abbildung eines lesenden Jungen vor stilisierter Dorfkulisse. Es folgen Szenen aus der Homerschen Sagen- oder Geschichtswelt und Abbildungen von Fundstücke aus den Grabungen.

In  Ankershagen (Mecklenburg), wohin Schliemanns Eltern im Jahr nach seiner Geburt umzogen, befindet sich im einstigen Pfarrhaus das - nach eigenen Worten - einzige Schliemann-Museum. Schliemann starb in  Neapel auf der Rückreise von einer Ohrenoperation in  Halle/Saale an deren Folgen und wurde am 4. Januar 1891 „auf dem  Athener Zentralfriedhof beigesetzt; nach der Fertigstellung des neoklassizistischen Schliemann-Grabmals durch Ernst  Ziller wird Heinrich Schliemann 1892 dorthin umgebettet“ (vgl. https://www.schliemann-museum.de/heinrich-schliemann#c548, zuletzt abgerufen am 10.1.2023). Dieser tempelartige Bau befindet sich links dicht hinter dem Haupteingang (am Ende der Anapafseosstraße) auf dem Hang (4. Abteilung Nr. 580, leicht versetzt oberhalb des Grabs von Melina Mercouri).

 

 

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