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[Tafel entfernt]

Haus zu den drei Linden

Klosterstraße 87

Zacharias Robeln Gab Es Gott
Daß Er Dis Haus Gebaut Hat
Sich Und Zu Ehren Seinem Geschlecht
Im Anno 1573
Den Ersten Stein Gelegt.

Obige Tafel von 1573
befand sich an dem 1811
abgerissenen Quergebäude.

Die beiden Tafeln waren im Hof des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Hauses angebracht.

An der Hausfassade gab es nach Hermann Zech. Gedenktafeln in der alten Mitte Berlins 1620–2000, Berlin 2001, vier Tafeln:
1. Bild der drei Linden
2. Vorderansicht des alten, 1908 abgerissenen Gebäudes
3. Hofansicht
4. Angabe der Besitzer seit dem 15. Jahrhundert

Franz Lederer, Schönes altes Berlin, Berlin 1930, beschreibt (S. 84ff.) das Haus und die Tafeln im Hof und sagt „eine Bronzetafel erzählt die Geschichte des Hauses, zwei andere geben die Vorder- und Hofansicht des alten Hauses wieder". Das Areal des seit 1965 aufgehobenen Straßenteils der Klosterstraße gehört zur Freifläche am Fernsehturm.

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