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Hans Fallada

Greifswald 21.7.1893 - Berlin 5.2.1947

Rudolf-Ditzen-Weg 19

In diesem Hause wohnte
in seinem letzten Lebensjahr
der Schriftsteller
HANS FALLADA
21.7.1893 - 5.2.1947
Hier schrieb er den Roman
»Jeder stirbt für sich allein«

In seinem letzten Roman „Jeder stirbt für sich allein“ schildert Fallada den Wider­stand des in Plöt­zensee hinge­richte­ten Weddinger Ehepaares Elise und Otto Hampel. Von Fallada stammen u.a. auch „Bau­ern, Bonzen, Bomben“, „Kleiner Mann − was nun“ und „Wer einmal aus dem Blechnapf frißt“. Die Straße hieß seinerzeit Ei­senmengerweg. Bei­gesetzt war er auf dem Fried­hof Pan­kow III, Leon­hard-Frank-Stra­ße 103, Abt. UW 13/326. Anfang der 1980er-Jahre wurde die Urne mit seiner Asche umgebettet nach Carwitz bei Feldberg (Meck­lenburg-Vorpommern). Die Enthül­lung der Berliner Gedenk­tafel durch den Volksbildungsstadtrat Alex Lubawinski fand am 2.6.1998 statt.

Hans Falladas bürgerlicher Name lautete Rudolf Ditzen. Die Straße, in der sich diese Tafel befindet, ist nach ihm benannt.

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