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Franz Wilhelm Theodor Körner

Berlin 1.3.1838 - Berlin 2.6.1911

Jonasstraße 66

F. W. Körner

Die wie das Haus in seinem unteren Teil heute braun gestrichene, und deshalb nicht mehr nur „leicht zu übersehende Marmortafel“ (Pomplun, s.u.) ist rechts oben neben dem Eingang angebracht.

Franz Körner besaß mehrere Kiesgruben in Rixdorf, heute ein Ortsteil von Neukölln. Aus einer Körner gehörenden Kiesgrube wurde nach seinem Tod der heutige Körnerpark gestaltet. Beim Abbau des Kieses wurden Knochen eiszeitlicher Tiere (Wollnashorn, Mammut) geborgen („Rixdorfer Horizont“). „Der Körnerpark war einst der Privatgarten des erfolgreichen und vorbildlich sozial eingestellten Grubenbesitzers, der hier Riesensonnenblumen züchtete und in einem Gartenhaus den Grundstock für die geologische Abteilung des reichhaltigen Heimatmuseums in der Ganghoferstraße zusammentrug“ (Kurt Pomplun, Kutte kennt sich aus, Berlin 1971, S. 133).

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