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Dorotheenstädtische Kirche

Neustädtische Kirchstraße

DEM GROSSEN KVRFVERSTEN
VND SEINER GEMAHLIN DOROTHEA
IHREN ERLAUCHTEN STIFTERN DIE
DANKBARE DOROTHEENSTAEDTISCHE
KIRCHENGEMEINDE IM IAHRE DES HEILS
MDCCCCXII.

1912 schuf Ernst Waegener „eine neubarocke Bronzetafel zum 225. Jahrestag der Kircheneinweihung" (Wolfgang Gottschalk, Altberliner Kirchen, Leipzig 1985, S. 173), in der des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm und seiner Gemahlin Dorothea als Stifter gedacht wurde. Die Kirche wurde im November 1943 durch Bomben beschädigt und im Juni 1944 - wie es heißt - gänzlich zerstört, die Ruine 1965 abgebrochen.
Die in der Bildgießerei Noack gefertigte Bronzetafel (159 x 71 x 28 cm) ist nur als Fragment einer ursprünglich größeren Gedenkinstallation in der Kirche erhalten.. Sie befindet sich in Berlin in Privatbesitz und wurde 2015 in der Ausstellung „Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde" im Langhans-Bau (Theaterbau) des Schlosses Charlottenburg ausgestellt. Wo genau sie ursprünglich in der Kirche angebracht war, ist nicht bekannt.
Die Kirche befand sich an Neustädtische Kirchstraße, Dorotheenstraße und Mittelstraße.

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