Curt Goetz und Valérie von Martens
Fredericiastraße 1
In diesem Haus wohnte von 1920 bis 1932
der Kommödienautor, Schauspieler und Regisseur
CURT GOETZ
17.11.1888 - 12.9.1960
zusammen mit seiner »angetrauten Geliebten«
der Schauspielerin und Schriftstellerin
VALÉRIE VON MARTENS
4.11.1894 - 7.4.1986
Gefördert durch die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft
Valérie von Martens (eigentlich Valérie Pajér Edle von Mayersperg) und Curt Goetz (eigentlich Kurt Götz) lebten hier bis zur Emigration in die Schweiz und später weiter in die USA. Goetz schrieb u.a. "Das Haus in Montevideo", "Die Tote von Beverly Hills", "Dr. med. Hiob Prätorius", "Der Raub der Sabinerinnen", von Martens spielte in den Verfilmungen mit. Verheiratet waren beide seit 1923. Begraben sind sie auf dem Friedhof Charlottenburg, Trakehner Allee 1, Abt. 16 G 11/12 ( Ehrengrab), wohin die Urne mit seiner Asche am 3.5.1983 überführt wurde. Der Geburtsort von Valérie von Martens ist fiktiv. Tatsächlich wurde sie - wie bei der Gedenktafelenthüllung vorgetragen wurde - an Bord eines österreichischen Kriegsschiffes vor New York geboren. Die Enthüllung der Berliner Gedenktafel war am 3.12.2010. Es sprachen Kulturstaatssekretär André Schmitz, Dr. Klaus Haschker (GASAG) und der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Ribbe.