Carl von Ossietzky
Mittelstraße 6-8
in dem der Herausgeber der »Weltbühne«
Schriftsteller und Publizist
CARL VON OSSIETZKY
3.10.1889 - 4.5.1938
in seinen letzten beiden Lebensjahren gepflegt wurde
Der Träger des Friedensnobelpreises von 1935
litt aufgrund seiner Haft im
Konzentrationslager Esterwegen an Lungentuberkulose
an deren Folgen er verstarb
Gefördert durch die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft
In einer internationalen Hilfskampagne erhielt Ossietzky 1936 den Friedensnobelpreis. Im gleichen Jahr wurde er, durch die Misshanldung und Folter während seiner politischen Haft schwer erkrankt, in ein Berliner Krankenhaus verlegt. Dort starb er unter Bewachung zwei Jahre später.
Die Berliner Gedenktafel wurde am 16. Oktober 2010 enthüllt. Es sprachen Kulturstaatssekretär André Schmitz, Bezirksstadtrat Michail Nelken und der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Johannes Tuchel.